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„Typische Landschaft": Die Frühjahrsradtour zwischen den Seen

Typ: Radtour auf Teerstraßen und befestigten Wegen
Start und Ende: Feldafing
Länge: 25 Kilometer

Wenn das Grün zurückgekehrt ist und die Wiesen im Gelb des Löwenzahns leuchten, heißt es, die Fahrräder auf Vordermann bringen. Es hat sich Besuch angekündigt, der mit uns gemeinsam die „typische Landschaft“ unserer Gegend kennenlernen will. Mit Vergnügen!

LöwenzahnStart ist diesmal am S-Bahnhof Feldafing. An seiner Westseite geht es Richtung Wieling auf einer Teerstraße durch den Wald. Auf dem Radweg halten wir uns neben der Bundesstraße und erreichen bald Traubing. Schnell sind wir auf der kurvigen Straße in Machtlfing. Jetzt ist Schluss mit Autostraßen, wir halten uns in der Ortsmitte Richtung Kerschlach. Eine schmale, geteerte Straße führt uns mit sanften Steigungen und Gefällen zum Hofgut Kerschlach. Eine kleine Pause ist angesagt.

Wir verlassen Gut Kerschlach in nördlicher Richtung und biegen gleich wieder links ab, auf meinen Lieblingsabschnitt der Tour: Abwechslungsreiche Moor- und Waldlandschaft begleitet uns auf dem schattigen, kurvigen Weg, bis wir Erling erreichen. Ein Abstecher zu Kloster Andechs ist ein Muss - wir wollen ja „Typisches“ zeigen.

Nördlich des Parkplatzes zweigt ein Schotterweg nach Nordwesten ab. Es wird hügeliger, eine Ausprägung der letzten Eiszeit. Die kleinen Erhebungen entlang unserer weiteren Strecke tragen eigene Namen: Galgenbühl, Rauhenberg, Höhenberg, Osterberg. Bald erreichen wir Frieding. Von dort müssen wir bis Unering die Autostraße benutzen. Die Strecke ist jedoch sehr übersichtlich. In Unering fahren wir geradeaus Richtung Hadorf und halten uns dann auf dem Schotterweg nach Mamhofen. Von dort geht es über Hanfeld und Söcking nach Starnberg,

und dann am See entlang zurück nach Feldafing. Unser Besuch ist zufrieden: Hügel und Kurven, dazu Moor, Wald, Wiesen und ein See, zwischendurch der Blick Richtung Berge - wenn das nicht typisch für das Alpenvorland ist!